Von Kensho, Ufos im Vorgarten und über das Rechnen mit Unbestimmten:
Einführung in uFORM iFORM
uFORM iFORM hat sich für viele als Herausforderung gezeigt. Wir möchten dabei helfen, dass der Einstieg leichter wird und haben uns deshalb dafür entschieden, meine Einführung in Ralfs Arbeit kostenlos online zu stellen.
Viel Freude damit!
Das Buch wird voraussichtlich ab dem 16. April 2018 für preisgesenkte 39,99 Euro zu beziehen sein. Der Verlag war freundlicherweise mit unserer Bitte einverstanden, diese Arbeit für mehr Leser zugänglich zu machen.
Aus der Einführung:
„ ... Wir sehen die Unausweichlichkeit ebenso wie die unendlichen Weiten in uFORM iFORM und in unserer Kognitionsleistung. Wir können erkennen, dass wir an den Gitterstäben rütteln, die unsere Zeichen manifestieren, und dass wir nie darüber hinaus kommen, nie dahinter zu schauen vermögen. Wir müssen uns damit abfinden, dass die Bestimmtheit ebenso Teil unserer Natur ist wie die Unbestimmtheit. Das Eine macht uns stark und sicher in unseren Entscheidungen und den damit verbundenen Selbstbeschreibungen, es hilft uns, uns im Gravitationsschacht zu orientieren, das Andere macht uns frei für den Perspektivwechsel, löst die Bande der Sklaverei fremdreferenziellen und nur linearen Denkens und macht uns – und damit alles andere – auch anders möglich. In und mit unserem Zeichensystem und damit Entscheidungssystem sind wir die Hervorbringer unserer Wirklichkeit. Selbst die Naturgesetze sind in der Art ihrer Beschreibung kontingent. Wie Welt (System und Umwelt) für ein erdachtes Wesen sein mag, das in der Schwerelosigkeit des Alls „aufgewachsen“ ist, können wir nur erahnen. Wenn wir aber nur darüber nachdenken, was wir unter „links“ und „rechts“ verstehen wollen, stellen wir sehr schnell fest, dass wir nun einmal Kinder unserer natürlichen Bedingungen sind. „Links ist da, wo der Daumen rechts ist“ reicht nicht für den Begriff. Wir müssen schon etwas kreativer werden, wollen wir dieses Konzept jemandem beibringen, der nie unter Schwerkraft in einer Umgebung aufgewachsen ist, in der wir für uns allgemein gültige Raummarkierungen setzen können. Die Sache mit den Bezugspunkten im All sieht nämlich ganz anders aus …
Das ist es, was Sie erleben werden, wenn Sie mit uFORM iFORM arbeiten. Wer bereits sattelfest im Konstruktivismus und in der Systemtheorie ist und sich im Spencer-Brownschen Kalkül sicher fühlt, der wird die eine oder andere Kensho-Erfahrung bereits gemacht und die Qualität einer Denkleistung höherer Ordnung bereits erfahren haben … „
Hier geht es zum vollständigen Text:
https://downloads.gitta-peyn.de/uFORMiFORM_Einfuehrung.pdf
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