Leadership und Sprache

Nicht nur an Rhetorik, sondern auch an Folgerichtigkeit und Umsichtigkeit der Argumentation(sketten), der Art und Weise, wie Wörter zueinander gesetzt werden, wie Artikel und Substantive verbunden werden - und natürlich daran, wie dicht die Konzeptreferenzen konstruiert sind - lässt sich erkennen, wie klar jemand denken kann, wie systemisch und wie komplexitätsbewusst.

Jemand kann seine Kunst verbergen, aber es geht nicht umgekehrt.
Denn du musst wissen, was verborgen werden muss, um einen anderen Eindruck zu erwecken.

Bis zu einem gewissen Grad lässt sich sogar psychische Stabilität an Sprache ablesen.

Warum?
Weil gut konstruiertes Texten bedeutet, dass sich der Geist dahinter seiner selbst bewusster ist, da er seine Textkonstruktionen und damit seine Gedanken nach klaren Vorgaben reflektieren kann und damit sich selbst (und übrigens auch Andere (Texte)) auf anderem Level zu reflektieren vermag:

Wenn ich etwas weiß und kann, weiß und kann ich etwas. Dann habe ich etwas, worauf ich mich verlassen kann, eine solide Basis, auf die ich mein Weiterdenken aufsetze.

Ich baue mein Haus auf solidem Fundament, sorge für gute Statik und elegantes, sozial und ethisch gelungenes Design.

Dieses Wissen und Können funktioniert grundlegend anders als das von Menschen, die sich selbst auf Komplexitätsstufe 0 reduzieren. Es durchdringt.

Auch diesen wichtigen Punkt betreffend versuchen Viele, über SoftValues zu gehen, die Reflexion auf Emotionales und Beziehungsgeflechte, soziale Interaktion, auf Trigger, Ängste usw. zu konzentrieren.

Doch wenn wir uns diejenigen genauer ansehen, die das tun, können wir mit etwas Erfahrung in Sachen Textgestaltung sehen, dass die Reflexion nicht tief genug geht, da sie eben die FORM des Denkens nicht berücksichtigt.

WeltFORMung ist TextFORMung.

Wir sind geborene Logiker, Mathematiker, Systemforscher.

Das zeigen wir mit uFORMiFORM.

Wer diese angeborenen Fähigkeiten brach liegen lässt, wird niemals höhere Komplexitätsstufen (C2M) erreichen, beziehungsweise halten können.

Und das bedeutet:
Es wird immer an etwas fehlen, um es zu großformatigem Leadership zu bringen.
Es wird immer an etwas fehlen, um gelingende Beziehungen aufzubauen, die tatsächlich Neues hervorbringen.
Es wird immer an etwas fehlen, um sich selbst wahrhaftig vertrauen zu können.

Wer sie aber trainiert kann über Textsicherheit und Konzeptklarheit die geistigen und sozialen Qualitäten entwickeln, die Evolution angelegt hat und lernen, aus dem Vollen zu schöpfen.

https://formwelt.net